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Yearly Archives: 2013

heute keinen kopf fuer dinge, bei denen man sich konzentrieren muss. alles scheint willkuerlich und unkontrolliert vorbeizuziehen, der tag neigt sich schon wieder den spaeteren stunden und gelernt wurde eher wenig. ein paar zeilen niedergeschrieben, blau auf weiss, das war’s auch schon. gluecklicherweise nutzte man frueh morgens den neuschnee um nach tulln zu chauffieren, sodass dem benz die herrlichen schneelandschaften nicht vorenthalten wurden. etwas essen gefasst (fuer bunkerungszwecke) ging es wieder retour nach wien, wo die menschen es zwischendurch geschafft hatten, die schoene schneeweissstadt zur dreckigen matschbraunstadt zu machen. gratulation!

rueckblick zu schoeneren momenten…

…einen ausflug zum leopoldsberg begang man am heutigen, kalten sonntag. das wiener gebiet ist leicht vom schnee bezuckert und wartet mit eisigen temperaturen auf. zu sehen gabs…

…den bus, der gefuehlt fast bis ans ende der welt faehrt.

…eine steinwand, gelaender, kahle baeume, welche die noch gruen sind und das wohl schoenste.

…den sendeturm am kahlenberg.

…eine wunderbare stimmung.

…die donau.

…verrostetes.

…weisse wege.

…eine ungeliebte rose.

so viele eindruecke muessen wohl erst einmal verdaut werden, genauso wie die anstehenden gefuellten paprika – spaeter dann.

guten tag!

so, nun musste der weihnachtsbaum und die deko heute adieu sagen – um verstaut zu werden. naechstes jahr gibt es dann wieder freiheit. da es dann auch schoen langsam dunkel wurde…

…galt es an die warme mahlzeit zu denken und diese auch zuzubereiten. ein rezept:

  • zwiebel schneiden | braten
  • hackfleisch hinzu | braten
  • gebackene bohnen in tomatensauce hinzu | kurz durchziehen lassen
  • abschmecken
  • in auflaufform geben | die sauce mit nachos spicken
  • darueber geriebener kaese | kurz ueberbacken

fertig ist das tolle gericht.

na dann mahlzeit!

hach, was ist er nur fuer ein unbedarftes wesen, der herr doktor. beschreibt er eine ganze halbe stunden den nun schon zweimal abgeaenderten pruefungsmodus, um dann darueber aufgeklaert zu werden, dass einiges doch fuer die katz ist. dann steht er da, mit einem kindlichen grinsen im gesicht, nicht wissend, dass er sich an der tafel zum affen macht. es ist eher einem schauspiel gleichzusetzen, als einer ernstgemeinten univorlesung – nicht nur eher. studenten muessen sich das lachen verkneifen, um nicht lauthals loszubruellen. es ist schon nicht mehr schoen. herr doktor, 5, setzen.

zitat des tages: „ein flugzeug sollte keine menschenleben verlieren.“

…kommt von irgendwo noch ein problemchen daher. das administratordasein ist kein leichtes, vor allem nicht bei maschinen, die machen was sie wollen. kann denn nicht fuer einige zeit einfach alles funktionieren? die frage des jahres 2013. in diesem sinne eine bitte an so manche maschine: halte durch und gib dein bestes!

blogeintrag 800.

funktioniert hat gluecklicherweise der ausloeser.

bsp.: oesterreich/heute lesen | telefonieren | loecher in andere personen oder dinge starren.

alles erscheint strukturlos. was ist real, was ist nicht real? traeume, tag und nacht, nichts geht weiter, alles steht irgendwie und doch endet das leben nicht. die geschwindigkeit von aussen vorgegeben, es scheint keine steuerungsmoeglichkeit zu geben. struktur hat lediglich dieses kleine kunsthaeuschen in front of the museumsquartier hier in wien. also weiter ohne struktur, auf auf und voran, hurraaa!

…hiess es nicht an diesem heutigen abend, denn dann muesste man an jenem stand gegenueber nudeln gespeist haben. man widmete sich ganz dem film „paradies: liebe“ – seeeehr bedrueckend! dennoch: ein schoener abend!

hm, wie gestaltet sich denn nun dieser samstag, heute, dritter januar zweitausendunddreizehn? dreizehn, ja wir haben schon zweitausendunddreizehn, ein spaetes jahr. spaet im sinne von relativ spaet zu neunzehnneunundneunzig. frueh allerdings zu zweitausendundzwoelf, denn zweitausendundzwoelf ist gerade erst verschieden. der samstag gestaltet sich also eher unmotiviert und tatenreich (welch eine kontroversitaet). es wurde schon eine summery verfasst, in welcher es um „database design and the conceptual schema“ beziehungsweise „the rea accounting model“ geht – 400 bis 600 zeichen sollten sinngemaess verfasst werden. nun ja, wenn man meint es sei wichtig. dann waren noch drei fragestellungen zu beantworten – 500 bis 900 zeichen. die texte liegen in englisch vor, in deutsch gibt es zwar auch etwas darueber, aber das englische ist irgendwie … irgendwie … keine ahnung warum englisch. es liegt halt so vor. die academic honesty ist auch ein wichtiger punkt, denn abgeschriebenes zaehlt in heutiger zeit eher nur noch nix. was allerdings anhand des gebotenen themengebiets schwer ist, denn es haben sich schon etwa zweimilliardenundeinhundertdrei menschen den kopf ueber besagtes zerbrochen und zahlreiche essays etc. verfasst, sodass es schwer ist eigenes niederzukritzeln. egal, saetze verdrehen und wortumgestaltungen gelten hier dennoch als super. es ist nicht wie das rad neu erfinden, nein, eher so wie das rad anders abrollen zu lassen. auf anderem untergrund oder so. scheissegal!

2013 hat begonnen, es ist wieder ein neues jahr. so mancher jahresbeginn verleitet zum nachdenken um moeglicherweise etwas zu veraendern – an sich selbst oder seinem umfeld.

memo an mich selbst:

2013 soll im zeichen des verweilens stehen. nicht nur das beobachten soll intensiv weiterverfolgt werden, nein, auch das verweilen und laengerfristige betrachten von dingen muss man ueben – um so mehr ruhe in sich selbst anderen dingen gegenueber zu finden.

2013 allerdings wird sich eines nicht aendern: die tauben werden mit wildem geflatter die flucht ergreifen, sobald ihnen etwas zu nahe erscheint.

prosit 2013!